Herbstkonzert

Zum zweiten Mal veranstaltete der Bürgerverein am 21.10.2018 wieder ein Herbstkonzert. Zahlreiche Gäste erlebten 3 Traditionschöre der Extraklasse mit einem anspruchsvollem und unterhaltsamen Programm aus Klassik, Volksliedern, Operette, Film und Musicals. Mitwirkende waren der Singkreis Fischeln 98, der Frauenchor 1968 Anrath und den Männerchor Orpheus 1863 aus Anrath.
Nach der Pause freuten sich die Zuhörer über die "Crazy Hamy Sisters" mit einem heiteren Programm aus dem "Alltag einer Sängerin". Die "Systers"Marlies Brand, Andrea Immerath und Iris Otto-Schellong, alle drei Aktive des Singkreises, sangen zu bekannten Melodien über den Stress bei den Proben, über das Problem wenn man die Stimme verliert und über die "Hitze".
Das Herbstkonzert wurde gekonnt moderiert vom Vorsitzenden des Bürgervereins Reiner Schütt. Gemeinsames Erleben und Singen machen das besondere Heimatgefühl in Fischeln aus. Stimmgewaltig sangen die beteiligten Chöre zusammen mit dem Publikum das Schlusslied "Bunt sind schon die Wälder. Die Mitwirkenden waren sich mit dem Publikum einig, es war wieder schön im Fischelner Burghof.

Herbstkonzert 2017

Der Fischelner Burghof war beim Herbstkonzert der Hobby Singers 2017 mit dem Improtheater Müllerschon wieder gut gefüllt. Fast 100 Besucher waren der Einladung des Bürgervereins gefolgt.

Fotos BVF

Schließlich kennen die Fischelner die Hobby-Singers, unter der Leitung von Anette Boege, von ihren Auftritten beim Singen im Frühling, unseren Wandelkonzerten oder Konzerten in der Clemens- und Markuskirche. Fast 40 Sängerinnen begeistern immer wieder ihre Zuhörer. Auch das Improtheater  Müllerschön, eine Theatergruppe des KRESCHtheaters, hat schon viele Freunde in Fischeln gewonnen. Alt und Jung waren deshalb schon vor Beginn der Veranstaltung gespannt auf das Programm. 

Wolfgang Müller, Ehrenvorsitzender des Bürgervereins und Mundartexperte, führte als Moderator humorvoll und mit viel Wortwitz durch die Veranstaltung. Im ersten Konzertblock der Hobby-Singers  dominierten deutsche Schlager wie z.B. „Er gehört zu mir, Marmor, Stein und Eisen bricht“. Im zweiten Teil erlebten die Zuhörer begeistert die besonderen Rhythmen der afrikanischen Musik. Die Sängerinnen brachten mit den a capella gesungenen Stücken einen Eindruck vom Lebensgefühl Afrikas in das Konzert ein. Danach kamen bekannte Hits wie: Fly me to the moon oder You raise me up.

Das Improvisationstheater "Müllerschön“, geleitet von Silvia Westenfelder. sorgte für einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung. Viele Fischelner erlebten ein tolles Feuerwerk der guten Laune und die begeisternden Akteure: Michaela, Franziska, Melanie und Thomas, Christian und Thomas. Begonnen wurde mit einem alltäglichen Problem. Die Birne im Wohnzimmer musste gewechselt werden. Auf Zuruf der Zuhörer wurden danach Probleme in Fischeln genannt, hier war den Zuhörern die Parkplatzsituation besonders wichtig. Müllerschön löste das Problem mit einem Interview mit Frau Professor Dr. Dr. Säbelzahn, die ein Verfahren entwickelte, mit dem man Autos schrumpfen kann. Bemerkenswert war, dass das Interview durch eine Gebärdendolmetscherin gestenreich begleitet wurde. Bei "Schleier" ging es anschließend um einen Thermomix als Weihnachtsgeschenk. Da dieser gerade nicht vorrätig war, wurde gekonnt eine Bratpfanne mit Topf und einem "Schlüppi" als Dreingabe angeboten. Die Eheleute "Hanappel" unterhielten sich in einem Streitgespräch über die Neuausrichtung Ihres Fuhrparks, hier reichte die Fahrzeugauswahl von einem Luxuswagen über einen amerikanischen Straßenkreuzer bis zu einem Leiterwagen mit Heu. Übertroffen wurde dieser Scetch durch das Märchen vom goldenen Bierkrug, bei dem es u.a. um eine aal Duös, einen Mottenfiffi und einen Mölmpüper ging.

Nach der Pause erzählte Wolfgang Müller in Mundart von einem Bergabenteuer der besonderen Art. Es ging um eine Seilbahn, bei der der Holzboden nicht mehr so gut war. Den besorgten Reisenden wurde die Angst genommen, so alt wäre das Ding ja nun auch nicht, man hätte schließlich ein Navi. Man hätte sich ja auch erst einmal „verfahren“ und wäre beim Watzmann gelandet.

Zum Schluss wurde gemeinsam mit dem Publikum wieder die bekannte Fischelner Hymne gesungen: "Mueder, Mueder, mine Merling is duet".

Sie gaben alles, die Sängerinnen, die Theatergruppe und natürlich auch Wolfgang Müller! Und sie gewannen alles: anhaltender Applaus, begeisterte Zwischenrufe und ein hingerissenes Publikum.

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