Bürgerverein Fischeln lud zu einem Bildvortrag ein
Über 80 Gäste sahen und hörten begeistert zu
Einen Nachmittag voller Überraschungen bot der Bildvortrag von Günter Ciahotny in Zusammenarbeit mit Josef Horster als Techniker am 17.07.2024 im Burghof Gietz. Der Ankündigung in der Nr. 28. der Fischelner Woche folgten wesentlich mehr Interessierte als vom veranstaltenden Bürgerverein Fischeln gedacht. So musste kurz vor Beginn im Saal Gietz noch schnell vom kleinen in den großen Saal umgezogen und aufgebaut werden. Den Mitarbeitern von Gietz sei dafür noch einmal ganz herzlich gedankt.
Und so begann der Bildvortrag „Im Zeitenwandel über die Kölner Straße von der Gath bis zum Grundend“ mit den Begrüßungsworten des stellv. Vorsitzenden Manfred Adam vom Bürgerverein ein wenig verzögert. Mehr als 80 Besucher (bei 80 haben wir aufgehört zu zählen) wurden dann jedoch entschädigt, begann der Vortrag doch mit einem von den beiden Vortragenden selbst erstellten Film. Mit einer historischen Ente ging es von der Gath bis zum Ende Fischelns auf der Kölner Straße. Nach dieser Kurzversion für gestresste Zeitgenossen folgte dann ein interessanter Bildvortrag mit alten und neuen Bildern und kleinen Rätseln, dem alle Anwesenden weiter mit Interesse folgten. Der „schiefe Turm von Fischeln“ feierte eine bildliche Wiederauferstehung und Bilder des heutigen Umfelds folgten als Pendant. Den Hallen der Firma Reichling folgten Aufnahmen vom Stadtpark Fischeln. Es durfte gerätselt werden welche Supermärkte früher ihre Waren in dem Räumen des heutigen an der Ecke Kölner Straße/Hafelsstraße anboten. Und so ging es weiter vom Rathaus über die Brotfabrik Hauses, der Weberei Küsters zu den beiden heutigen Discountern.
Welches Gebäude stand vor dem Fischelner „Kabäusken“ an dieser Stelle? Das Fischelner Kino und die heutige Volksbank erschienen, die legendäre Bäckerei Meier mit Anekdoten und der heutige Clemensmarkt waren zu bestaunen.
Mit einem Abstecher über die Eichhornstraße ging es dann zum Grundend. Und von dort mit einer Fahrt der Straßenbahn „Blauer Enzian“ zurück über die Kölner Straße zum Rathaus. Hier endete dann der humorvolle Bildvortrag mit viel Applaus als Dankeschön.
Mehr sei hier nicht verraten, wird der Vortrag von Günter Ciahotny doch sicher gerne weiteren Interessierten angeboten.