Frühschoppen

Bürgerfrühschoppen

Der Fischelner Bürgerfrühschoppen ist ein Treffen von Mitgliedern und Freunden unseres Bürgervereins. Jeder, der teilnehmen mochte, ist herzlich willkommen. Es geht stets um Fischelner Themen wie z.B. was kann man bei uns im "Dorf" noch besser machen, neue Baugebiete in Plankerheide und Süd-West, Verkehr und Barrierefreiheit im Ortskern, Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer u.v.m.

Viele Besucher meldeten sich - ein Gästebuch ist eingerichtet

Erwartungsgemäß stieß die Einladung zum Thema ‚Zustand der Radwege und Straßen‘ beim traditionellen Frühschoppen des Bürgervereins (BV) Fischeln auf eine beträchtliche Resonanz in der Bürgerschaft. BV-Vorsitzender Wolfgang Lueg stellte schon beim Einstieg ins Thema fest: „Der BVFischeln beschäftigt sich nicht zum ersten Mal mit der Thematik und ist auch immer im Gespräch mit Politik und Verwaltung, aber unterm Strich ist die Situation nach wie vor gefährlich und nicht gelöst.“

Er übergab an den Moderator Reiner Schütt. Als Vorgänger-Vorsitzender, Fischelner Mitbürger und Kapitän des BV-Teams ‚Fischeln radelt‘ bestens vertraut mit der Lage: „Leider können wir keine Mitarbeiter der Verwaltung begrüßen. Heute und auf der BV-Jahreshauptversammlung hätten wir gern etwas über die festen Planungen zu dem Thema erfahren.“
Dann meldete sich Radfahr-Profi Heinz Fladt zu Wort. Er fasste seine Erfahrungen mit dem Radwegenetz zusammen: „Es ist eine Katastrophe. Loch an Loch und Baumwurzeln zwingen zum unkalkulierbaren Slalomfahren und auf meine vielen Anfragen an die Verwaltung habe ich noch nie eine befriedigende Antwort bekommen.“ Damit war der Bann gebrochen. Eine Gefahrenquelle nach der anderen wussten die Teilnehmer zu vermelden. Reiner Schütt konnte anhand von Wortbeiträgen und ausgefüllter ‚Beschwerdezetteln‘ ziemlich genau die Gesamt-Gefahrenlage für Fischeln ausmachen.

Noch einen drauf setzte der Beitrag einer engagierten Radfahrerin: „Die Situation ist eigentlich noch schlimmer, denn bei Dunkelheit erhöht sich das Unfallrisiko um ein Vielfaches.“ “ Diese Beschwerde, das Parken von Fahrzeugen in Straßeneinmündungen, zu wenig Fahrradabstellmöglichkeiten und ausgefranzte Straßenränder notierten sich die zuständigen BV Mitglieder um Dietger Schroers und Helmut Höfer eifrig. „Für den BV ist das die Basis für unsere Mitarbeit in der Bezirksvertretung. Wir sammeln Ihre Beiträge und strukturieren die Problemfelder“, versprach Vorsitzender Wolfgang Lueg. „Da würden dann auch Fotos eine große Hilfe sein.“

Mit Unverständnis wurde der unfertige Radweg am Bahnübergang auf der Anrather Straße zur Kenntnis genommen. Hier steht einer gefahrlosen Fortführung der Radtrasse nach wie vor der Rangiergleisstrang zum Industriegelände als größtes Hindernis im Weg. Wer darüber hinaus Beiträge zu Sachstand, Beschwerden oder Vorschläge loswerden möchte, dem sei die Webseite des Bürgervereins oder eine Meldung unter www.mak-et.de empfohlen.

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