Ihre Anfragen
Den Bürgerverein erreichen regelmäßig Anfragen, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge unserer Mitglieder. Oft handelt es sich um erhebliche Ärgernisse für die Betroffenen. Die eingehenden Anfragen werden regelmäßig in den monatlichen Sitzungen beraten und erforderliche Schritte eingeleitet.
So konnte eine Anfrage, die die "Laternenaktion" in Fischeln betraf, kurzfristig gelöst werden. Auf der "Knallgatz" werden recht bald wieder Laternen montiert, die dem historischen Charakter der "Knallgatz" entsprechen.
Eine weitere Beschwerde eines Mitglieds betraf das Vorgehens der Verwaltung beim Verlängern der Jahreskarte. Gleichzeitig befürchteten die Schwimmer eine Schließung des Bades während der Sommerferien.
Wenn man seine Jahreskarte für die Nutzung der Krefelder Bäder verlängern möchte, kommen auf den Schwimmer zusätzlich zu den nicht unerheblichen Kosten von 350,00 € Kosten für ein neues Foto, das man jedes Mal, wenn man seine Karte verlängern möchte, abgeben muss und Kosten für die Fahrt nach Bockum, da man die Karte nicht im Fischelner Bad zahlen kann, dazu. Außerdem ist es im Jahr 2015 nicht möglich den Betrag unbar zu zahlen.
Der Unmut der Fischelner Schwimmer steigt weiter. Nach der Schließung während der Osterferien ging nun die Sorge um, dass das Bad auch in den 6 Wochen der Sommerferien geschlossen bleibt. Für die Leute, die eine Jahreskarte gekauft haben und vor der Arbeit nicht nach Bockum fahren können oder dies aus anderen Gründen, wie Alter und Krankheit nicht schaffen, ist die Jahreskarte nun nur noch 10 Monate wert. Hinzu kommen Schließungen an fast allen Feiertagen. Pfingsten war eine rühmliche Ausnahme. Nun fragt unser Mitglied, wie die Stadt die Jahreskarteninhaber für die zugesicherte Nutzung entschädigen möchte.
Der Bürgerverein, vertreten durch Reiner Schütt, hat daraufhin verschiedene Vertreter der politischen Parteien angeschrieben und die Beschwerde weitergeleitet mit der Bitte um Klärung.
Einheitlicher Tenor der Stellungnahmen der politischen Parteien war: "Die aktuelle Situation ist so nicht hinnehmbar". Hier müssen schnelle und bürgerfreundliche Lösungen gefunden werden. Wir werden am "Ball" bleiben.