Diebersweg

Lt. Beschluß des Hauptausschusses vom 11. 12. 1967. Der vor 1900 entstandene Weg erhielt endlich einen Namen, da inzwischen einige Wohnhäuser dort erstellt worden waren. Der Weg, der zum Diebersgut führte, wurde bereits in einem Kaufvertrag von 1897 "Diepersweg" genannt. "Diebersgut" bestand schon 1594. Ein Henricus Diebers war vor der Franzosenzeit Gemeindevorsteher in Fischeln.
Das zur Priestergruft gehörende Kreuz ist das sogenannte "Dieberskreuz' aus den Jahren 1789, eine Stiftung des Bauern Peter Diebers. Es stand zunächst an der Landstraße (Ecke Kölner-/Eichhornstraße). Während der Franzosenzeit 1798 mußte es abgebrochen werden. Dieses "Dieberskreuz" wurde als Friedhofskreuz auf dem 1853 neu angelegten Friedhof an der Eichhornstr. aufgerichtet. Im Jahre 1890 stiftete die Kath. Pfarrgemeinde ein neues Hochkreuz, das heute noch steht. Das "Dieberskreuz" wurde 1959 überholt und bildet ein würdiges Mittelstück der Priestergruft.

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