Hanninxweg

Dieser Weg wurde am 3. 2. 1905 vom Gemeinderat nach dem "Hanninxhof" benannt. Der Hof bestand schon 1497 unter dem Namen "Hulterhof" . Hanninx soll, nach Binterim und Mooren, soviel wie "alte Pfarrwohnung' bedeuten. Es war der Personatshof, der Hof des Personatarius; das wiederum ist der oft auswärts wohnende Inhaber der Pfarrstelle, der Pfründeninhaber, der eigentliche Pastor. Er ließ die Pfarre von einem "vicarius perpetuus', seinem geistlichen Stellvertreter, verwalten.
Der Hanninxhof gehörte den Jesuiten in Köln, später dem Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln, kam 1829 in private Hände und war 1860 im Besitz von Albert Buscher, 1945 kam er durch Erbschaft in den Besitz von Johanna Blum geb. Buscher. Das Wegelagerbuch von 1857 sagt: "Hanninxweg, Verbindung des Dorfes mit den anliegenden Gehöften und Äckern, 13/14 Fuß breit und 1.360 m lang" (1 Fuß = 31 cm).

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