Steinrath

"Steinrath", "Steinradt", "Steenroidt": eine alte Flurbezeichnung, die schon in der Karte von 1594 zu finden ist. In den Einwohnerlisten von 1822 und 1844 gehörte sie zu den Sektionen, in die Fischeln eingeteilt wurde. Die Endsilbe "Rath" weist auf Rodung hin. Wenn dann noch die Silbe "Stein" dazu kommt, kann man davon ausgehen, daß es sich hier ehemals um recht steinigen Boden gehandelt hat. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Boden verbessert und kultiviert und ist heute gutes Land.
Im Wegelagerbuch von 1857 als Weg von Willich durch Steinrath nach Bösinghoven und Oppum eingetragen.

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